Grundlagen der Energiegewinnung durch Windkraft
Solarenergie beschreibt die Nutzung der Sonnenstrahlung zur Energiegewinnung. Sie stellt eine der wichtigsten erneuerbaren Energiequellen dar und kann auf verschiedene Weise genutzt werden. Die beiden Haupttechnologien zur Nutzung von Solarenergie sind Solarthermie und Photovoltaik. Beide Technologien dienen unterschiedlichen Zwecken und funktionieren nach unterschiedlichen Prinzipien.
Photovoltaik
Photovoltaik (PV) bezieht sich auf die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom. Dies geschieht durch den photovoltaischen Effekt, der in speziellen Halbleitermaterialien wie Silizium auftritt. Photovoltaikanlagen bestehen aus Solarmodulen, die mehrere miteinander verbundene Solarzellen enthalten. Die Solarzellen in den Modulen bestehen aus Halbleitermaterialien, die Elektronen freisetzen, wenn sie von Sonnenlicht getroffen werden. Diese Elektronenbewegung erzeugt elektrischen Strom, der dann direkt genutzt, gespeichert oder in das Stromnetz eingespeist werden kann. Photovoltaikanlagen gibt es in verschiedenen Größen, von kleinen Balkonanlagen über größere, auf Dächern installierten Systeme für den Eigenverbrauch bis hin zu großen Solarparks, die Strom für die Netzeinspeisung erzeugen. Die Technologie hat in den letzten Jahrzehnten bedeutende Fortschritte gemacht, sowohl was die Effizienz der Zellen als auch die Kosten betrifft, wodurch die Photovoltaik zu einer der kostengünstigsten Formen der Stromerzeugung wurde. Solarthermie wie auch Photovoltaik bietet zahlreiche Vorteile wie die Reduzierung von Treibhausgasemissionen und die Nutzung einer nahezu unerschöpflichen Energiequelle. Ihre Leistungen schwanken jedoch stark mit den Jahreszeiten. So sind im Sommer die Bedingungen optimal, während im Winter die kürzeren Tage und der niedrigere Sonnenstand die Effizienz dieser Form der Energieerzeugung verringern.